Wie du durch Meditationen besser einschlafen kannst
- janinebernkurth
- 9. Juli 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. März

Kennst du das Gefühl, wenn dein Kopf einfach nicht aufhören will zu rattern? Gedanken über To-do-Listen, Gespräche, die du geführt hast (oder noch führen musst), oder dieses eine peinliche Erlebnis von vor fünf Jahren, das sich hartnäckig in deinem Gedächtnis festgesetzt hat? Willkommen in der Endlosschleife unseres Verstandes.
Besonders abends, wenn wir eigentlich zur Ruhe kommen sollten, dreht sich das Gedankenkarussell oft am schnellsten. Genau hier können Meditationen helfen: Meditation ist die Pause-Taste in diesem Gedankenkino. Sie dimmt das innere Licht, lenkt den Fokus auf den Moment und hilft, Körper und Geist in den Schlafmodus zu versetzen.
Wie Meditieren funktioniert 🙏🏼
Gerade am Anfang hilft es, sich durch geführte Meditationen begleiten zu lassen. Das Internet und diverse Apps bieten unzählige Möglichkeiten, um sanft in diese Praxis einzusteigen. Die Grundregel ist einfach: Schließe die Augen, fokussiere dich auf deinen Atem und beobachte, was passiert. Dein Kopf wird unweigerlich abschweifen – und genau hier beginnt die eigentliche Übung: das sanfte Zurückkehren zum Moment.
Online nach innen, offline für den Rest.
Nur wenn du regelmäßig Raum für innere Stille schaffst, kannst du erkennen, was in dir vorgeht. Wie fühlt sich dein Körper an? Welche Gedanken treiben dich um? Und vor allem: Sind diese Gedanken wirklich wahr?
Gedanken sollten kein Gift sein ❌
Meditation hilft uns, die Endlosschleife aus Zweifeln, Sorgen und Bewertungen zu durchbrechen. Denn das Verrückte ist: Die meisten von uns denken Tag für Tag dieselben Gedanken. Unser Verstand ist wie ein alter Filmprojektor, der immer wieder dieselben Muster abspult. Doch wenn wir lernen, diese Muster zu durchschauen, können wir sie auch verändern.
Gerade vor dem Schlafengehen ist es wichtig, den Geist zu beruhigen und die Sorgen des Tages loszulassen. Meditation kann helfen, die Aufmerksamkeit sanft auf den Körper zu lenken, den Atem zu vertiefen und dadurch das Nervensystem herunterzufahren.
Sich selbst auf die Schliche kommen ❕
Viele unserer Denkmuster sind uns nicht einmal bewusst. Sie liegen wie Nebelschwaden in unserem Inneren – diffus, aber bestimmend. Meditation ist wie ein inneres Licht, das diesen Nebel langsam auflöst. Mit der Zeit wird klarer, welche Glaubenssätze uns einschränken und wo wir uns selbst sabotieren. Das berühmte „Brett vorm Kopf“? Es wird dünner und durchsichtiger.
"Ich bin halt so" ist Schnee von gestern 👀
Unser Gehirn ist formbar – dieser Prozess heißt Neuroplastizität. Das bedeutet: Wir sind nicht für immer an alte Muster gebunden. Der Satz „Ich bin halt so“ verliert seine Gültigkeit. Veränderung braucht Wiederholung, doch mit der richtigen inneren Haltung können wir uns neu ausrichten. Jeder Gedanke ist wie ein Pinselstrich auf der Leinwand unseres Lebens. Also: Welche Bilder willst du erschaffen?
Meditationen - freundliches Gehirnjogging als Geheimrezept 🧠
Meditationen sind nicht nur eine Übung für den Geist, sondern auch für den Körper. Meditation reduziert Stress, senkt den Cortisolspiegel und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Besonders vor dem Einschlafen ist dies ein echter Gamechanger: Der Körper entspannt, die Atmung wird ruhiger, und der Übergang in den Schlaf fällt leichter.
Tiefe Veränderung braucht mehr als oberflächliche Lösungen

In meinen Job Coachings arbeite ich nicht nur mit schnellen Lösungsimpulsen, sondern auch mit Techniken, die dein Tiefenbewusstsein stärken. Dazu gehören Gedankenreisen und Visualisierungen – ein Tool, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut und vielen hilft, auch die Hektik im Kopf und das Nervensystem zu beruhigen. Gerade für einen erholsamen Schlaf oder bei Veränderungsprozessen sind solche Methoden Gold wert. Möchtest du mehr über meine Arbeit erfahren, dann schau doch mal hier.
Meditative Grüße,
Janine